Anpassungsfähigkeit: Fähigkeit, sich Menschen und Verhältnissen anzupassen


Kompetenzbegriff:


Bringt sich in schwierigen sozialen Situationen, insbesondere im Rahmen der Arbeit von Teams, Unternehmen, Organisationen…, zielorientiert ein
Realisiert soziale Anpassung nicht als Unterwürfigkeit, sondern als Beitrag zur eigenen Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit
Ist stolz auf gemeinsam Erreichtes
Setzt Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität des Teams, des Unternehmens… als Anforderungen an die eigene Anpassungsfähigkeit um


Erläuterungen:


Anpassungsfähigkeit beschreibt das individuelle Vermögen, sich in oft schwierigen persönlichen und sozialen Situationen – insbesondere im Rahmen der Arbeit mit anderen in Gruppen (Teams), Unternehmen und Organisationen – so einzubringen, dass die gemeinsamen Ziele schneller und besser erreicht werden. Dabei darf die Anpassungsfähigkeit nicht im Widerspruch zur Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit gesehen werden; Brücke ist vielmehr das Gefühl, etwas für Familie, Freunde, Kollegen, das Unternehmen, die Gesellschaft… geleistet zu haben. Erfolgreiche Organisationen zeichnen sich heute dadurch aus, dass sie nicht nur auf den Wandel reagieren, sondern mit dem Wandel agieren; zu Schwerfälligkeit und Inflexibilität führende hierarchische, tayloristische Leitbilder, Zentralisierung, Spezialisierung und Bürokratie widersprechen der vom Markt geforderten Reaktions- und Anpassungsfähigkeit. Diese Erkenntnis, dass das Unternehmensumfeld nicht im Voraus berechenbar ist, führt wiederum zu hohen Ansprüchen an die Anpassungsfähigkeit, und Flexibilität des Einzelnen.


Kompetenzübertreibungen:


Passt sich übermäßig schnell an; scheint „das Mäntelchen nach dem Winde zu hängen“ und Prinzipien aufzugeben…