Innovationsfreudigkeit: Fähigkeit, Neuerungen gerne anzugehen


Kompetenzbegriff:


Sucht und realisiert aktiv positive Veränderungen von Produkten, Produktions- und Organisationsmethoden, Marktbeziehungen und übergreifenden Vernetzungen

Unterstützt Neues auch außerhalb der Arbeitssphäre, im sozialen Umfeld, im Freizeitbereich, in der Privatsphäre
Setzt Neuerungen gern aktiv um

Handelt innovativ durch den intensiven Gewinn von Erfahrungen, durch Lernen und Umweltexploration


Erläuterungen:



Innovationsfreudigkeit bezeichnet die personal verankerte positive Bewertung und die entsprechend aktiv und unter hohem persönlichen Einsatz praktizierte Suche und Realisierung von Neuem. Die Neuerungen können sich dabei auf neue Produkte, neue Produktions- und Organisationsmethoden, neue Marktbeziehungen und neue arbeitsgruppen- oder unternehmensübergreifende Vernetzungen beziehen. Sie schließen ein, ungewöhnliche Problemlösungswege im Rahmen der Tätigkeit zu erkennen und richtig anzuwenden, Alternativen herauszuarbeiten und um realistische zielgerichtete Entscheidungen zu treffen.
Voraussetzung der Innovationsfreudigkeit ist eine aktive und intensive Umweltexploration. Sie umfasst mehr als nur spezifische Wissensanteile und setzt eine systematische Informationsbeschaffung und -verarbeitung voraus, die das Wissen um wichtige Meinungsbildner und Multiplikatoren für die Arbeit des Unternehmens einschließt und Aufbau und Pflege entsprechender sozialer aktiv Beziehungen betreibt.


Kompetenzübertreibungen:


Ändert zu viel gleichzeitig, betreibt Veränderungen um ihrer selbst Willen und verunsichert dadurch andere…